Eine vielfältige Historie hatte die Räume über Jahre zuwuchern lassen. Zwischenwände und Zwischendecken machten die Substanz unkenntlich. Die radikale „Leerung“ ermöglicht die Präsentation von Kunst. Das bestehende Guckkastenportal wurde minimal umgestaltet und betont den Einblick in die Tiefe des Gebäudes, macht neugierig. Die technische Versorgung ist in den inneren Oberflächen verborgen. Platz zum Ruhen bieten die Nischen der Fensterportale. Hier laden zwei bequeme Lederbänke zum Verweilen ein.